Der Sommer kommt, die Söckchen gehen. Das bedeutet, dass die Füsse wieder Tageslicht sehen dürfen und in all unseren tollen Sommersandalen brillieren müssen. Obwohl ich Füsse nicht mag (eigentlich kann ich sie nicht leiden, deshalb wird es auch keine Fussfotos geben), lege ich doch sehr viel Wert auf gepflegte Füsse (schön können Füsse eh nicht sein *grins*). Beim LUSH-Event, den ich euch kürzlich auch auf dem Blog vorgestellt habe, habe ich das „Pumice Power“-Fusspeeling in der Goodiebag erhalten und durfte auch die „Volcano“-Fussmaske zum Testen mitnehmen. Ich habe nun beide Produkte ausgiebig getestet und möchte euch hier eine kleine Fusspflegeroutine vorstellen.

Da die Füsse im Allgemeinen rauer als andere Körperteile sind, gestaltet sich auch das Peelen etwas schwieriger. Deshalb mache ich mir vorher ein Fussbad, da dies erstens die Füsse entlastet und zweitens die Haut aufweicht. LUSH hat ein spezielles Fussbad namens „Foot Soak and Fancy Free“, welches ich jedoch noch nicht getestet habe. Alternativ dazu haue ich mir sehr gerne die „Avobath“-Badebombe in die Badewanne oder in einen Behälter, wo ich meine Füsse ca. 15 Minuten lang „bade“. „Avobath“ finde ich persönlich sehr erfrischend auf den Füssen und der Zitrusduft wirkt sehr erweckend. Gerade nach einem langen Tag sehr zu empfehlen.

IMG_20160601_110244_1464858676850Danach trockne ich meine Füsse nicht ab, sondern greife zu meinem heissgeliebten „Pumice Power“-Fusspeeling (70 g / CHF 7.90). Dieses Fusspeeling kommt in fester Form und enthält unter anderem Bimssteinpulver und Kokos-, Raps- und Bioorangenöl. Der Duft ist himmlisch gut! Ich wünschte, LUSH hätte eine Lotion in dieser Duftrichtung – sehr lecker nach Orangen! Das „Pumice Power“-Fusspeeling schäumt leicht, somit werden die Füsse gepeelt sowie auch gründlich gereinigt. Der Peelingeffekt ist sehr sanft, was ich sehr schön finde, da viele Fusspeelings zu stark und fast schmerzhaft sind. Die rauen Stellen werden jedoch problemlos entfernt, indem die Füsse vorher „aufgeweicht“ wurden.

Im Nachgang trage ich die „Volcano“-Fussmaske (125 g / CHF 19.-) auf trockenen Füssen in einer dicken Schicht auf. Damit die Maske besser einziehen kann, binde ich mir Plastiksäckchen über die Füsse und lasse die Maske etwa 15 Minuten einwirken. „Volcano“ enthält unter anderem Kaolin, Bimsstein, frische Tomaten, frische Papaya, Zimtblatt- und Zitronenöl und Mentholkristalle. Also: ich könnte hier fast sentimental werden, indem ich einen Liebesbrief an „Volcano“ schreibe. Ok, ich will es jetzt nicht übertreiben, aber diese Maske ist ein Traum. Sie kühlt nicht nur während, sondern auch lange nach der Anwendung. Die Füsse fühlen sich sehr weich und zart an. Die Maske soll auch gegen Stinkefüsse helfen, da die Inhaltsstoffe eine tiefenreinigende Wirkung haben. Bevor ich die Maske abwasche, massiere ich meine Füsse mit dem restlichen Produkt. Der darin enthaltene Bimsstein peelt die Füsse zusätzlich.

IMG_20160602_111047_1464858676551Um diesen Wahnsinnseffekt beizubehalten, ist es wichtig, die Füsse nach der Fussmaske noch einzucremen. Dazu verwende ich am liebsten die „Pink Peppermint“-Fusscreme (225 g / CHF 27.50), da sie die Füsse traumhaft pflegt und sehr schnell einzieht. „Pink Peppermint“ eignet sich für sehr trockene sowie auch für normale Haut. Die Lotion ist sehr leicht, trotzdem aber seeeehr pflegend. Die unter euch, die bei der Arbeit beispielsweise lange auf den Beinen stehen, werden diese Fusscreme lieben. Sie enthält unter anderem Arnikaaufguss und Pfefferminzöl, die die Füsse kühlen und die Durchblutung anregen. Verabschiedet euch also von geschwollenen Füssen.

Tadaaaaa, der Sommer kann kommen!

Was sind eure liebsten Fusspflegeprodukte bzw. was macht ihr anders?

xx Nikki

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